10. November 2024

MPU – Was ist das und wie bereite ich mich vor?

Eine MPU soll prüfen, ob eine Person zum Fahren eines Fahrzeugs geeignet ist. Die medizinisch psychologische Untersuchung wird in vier Teile aufgeteilt: FragebögenLeistungstest, medizinische Untersuchung und psychologisches Gespräch. Es kann sein, dass man eine MPU machen muss, wenn man eine Straftat im Straßenverkehr begangen hat und einem daraufhin die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Diese Maßnahme soll dazu dienen, den allgemeinen Straßenverkehr in Deutschland sicherer zu machen. Der Betroffene wird getestet, um zu entscheiden, ob er sein Verhalten beim Verkehrsdelikt einsieht und ob er seine Einstellung diesbezüglich reflektiert hat.

Fragebögen

Diese Bögen sind hauptsächlich dazu da, die grundsätzlichen Fragen zur Person plus einen fachlichen Teil abzufragen. Der erste Teil ist nur dafür gedacht, grundlegende Daten zu sammeln für die Vorbereitung der medizinischen und psychologischen Tests. Der zweite Teil der Fragebögen kann allerdings auch nicht ganz einfach sein, ohne die richtige Vorbereitung.

Leistungstest

Der Prüfling wird bei einigen Tests am Computer auf seine Fähigkeiten im Bereich Konzentration, Wahrnehmung und Reaktion getestet. Man hat seine Ruhe und kann sich meist gut konzentrieren und hat zusätzlich noch eine Einführung, bevor der Test beginnt, damit auch nichts schief gehen kann. Trotzdem sollte man sich konzentrieren und anstrengen, um nicht durchzufallen.

Medizinische Untersuchung

Der behandelnde Arzt wird den Patienten auf den aktuellen Gesundheitsstand untersuchen und natürlich Vorerkrankungen, vergangene Behandlungen und Medikation berücksichtigen. Oft wird natürlich auch eine Blutuntersuchung durchgeführt, aber auch Reflexe, Blutdruck und die Lungenfunktion können überprüft werden.

Psychologisches Gespräch

Der Gutachter ist in diesem Fall ein Psychologe, der versucht herauszufinden, ob sich der Betroffene dem Verkehrsdelikt gedanklich und gefühlsmäßig gestellt hat. Das dient dazu herauszufinden, ob er sich dadurch mit dem Problem auseinandergesetzt hat und somit seine Einstellung zum geschehen so ausfällt, dass er wieder ordnungsgemäß am Straßenverkehr teilnehmen darf. Dieser Teil ist der schwierigste, da viele in Panik verfallen, sich verstellen und sich rechtfertigen. Das ist allerdings gar nicht notwendig, man sollte authentisch sein. Doch um authentisch du sein, muss man sich vorher wirklich mit dem Thema auseinandersetzen. Man übt mit der Situation umzugehen und ist somit viel besser vorbereitet. Das kann die Erfolgschancen auf 99% erhöhen! Bei der MPU-Vorbereitung sollte man allerdings darauf achten, dass man einen qualifizierten und kompetenten MPU-Berater findet. Bei MPUV.de beispielsweise gibt es sogar ein kostenfreies Erstgespräch, um vorab einen umfassenden Eindruck zu bekommen.

 

Bildquelle: Pixabayuser StockSnap

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